Berufsbegleitender Master erfolgreich abgeschlossen
Julia, erstmal herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Masterabschluss! Magst du dich kurz vorstellen?
Ich bin Julia und seit 2019 bei csi – angefangen habe ich damals als Bachelorandin. Danach bin ich fest als Projektingenieurin im Bereich Projektmanagement eingestiegen. Heute beschäftige ich mich vor allem mit den Themen Anforderungsmanagement (Requirements Engineering) und FMEA.
Was hat dich dazu motiviert, ein berufsbegleitendes Masterstudium zu beginnen?
Den Wunsch, den Master zu machen, hatte ich schon länger. Direkt nach dem Bachelor war es für mich aber attraktiver, Vollzeit bei csi zu bleiben, Arbeitserfahrung zu sammeln – und natürlich auch Geld zu verdienen. 2023 habe ich dann Lust auf eine neue Herausforderung bekommen. Und unser Geschäftsführer Mathias Leixner hat mich schließlich darin bestärkt, das Studium neben dem Beruf anzugehen. Dafür bin ich ihm heute auch dankbar.
Wie hast du es geschafft, Studium und Job gleichzeitig zu meistern?
Ehrlich gesagt: Manchmal weiß ich das selbst nicht so genau. Es war eine sehr intensive Zeit, die sich fast ausschließlich um Arbeit und Uni gedreht hat – aber ich würde es jederzeit wieder tun (auch wenn ich fürs Erste genug vom Studieren habe 😀).
Wichtig war, sich gut zu organisieren: Aufgaben aufschreiben, priorisieren und dann Schritt für Schritt abarbeiten. Außerdem war ich nicht allein – meine Kommilitoninnen und Kommilitonen waren eine große Unterstützung. Wir haben uns Projekte aufgeteilt und uns gegenseitig motiviert. Und manchmal hat auch einfach der Gedanke geholfen: Andere haben das auch schon geschafft – also schaffe ich das auch!
Was war die größte Herausforderung für dich in dieser Zeit?
Ganz klar: die Zeit. Die Vorlesungen selbst waren gut machbar, aber der Aufwand für Projekt- und Hausarbeiten war in manchen Wochen wirklich enorm. Da war es nicht ungewöhnlich, dass wir Team-Calls abends um 21 Uhr hatten – und danach bin ich direkt ins Bett gefallen.

Gab es Strategien, mit denen du dir den Alltag erleichtert hast?
Mein Motto war oft: Einfach machen. Aber eben mit Struktur. Alles aufschreiben, was ansteht, Aufgaben sortieren, und dann loslegen. Schritt für Schritt – das hat gut funktioniert.
Inwiefern hat dich csi während des Studiums unterstützt?
Auf meine Kolleginnen und Kollegen war absolut Verlass. Ich konnte viele Kundentermine verschieben und wenn das mal nicht ging, wurde ich super vertreten oder es wurde im Hintergrund für mich vorbereitet. Auch bei meinen Studienprojekten haben sich viele Kolleginnen und Kollegen Zeit genommen und mir Rede und Antwort gestanden – sei es in Interviews oder Meetings. Dafür nochmal ein ganz großes Dankeschön an alle!
Wie haben deine Kolleginnen und Kollegen und Vorgesetzten reagiert, als sie von deinem berufsbegleitenden Master erfahren haben?
Viele waren beeindruckt – die Reaktion war oft: „Wow, das machst du berufsbegleitend? Hut ab!“ Das hat natürlich zusätzlich motiviert.
Was nimmst du aus dieser Zeit mit – fachlich wie persönlich?
Fachlich war es eine wertvolle Vertiefung genau in den Themen, die mich neben dem Requirements Engineering interessieren: Führung, Motivation, Mitarbeiterentwicklung, Organisationskultur. Ich konnte wirklich vieles davon direkt im Arbeitsalltag reflektieren und anwenden.
Persönlich habe ich vor allem gelernt, dass man oft mehr schafft, als man denkt – besonders wenn man mit den richtigen Menschen zusammenarbeitet. Die Balance zwischen Job, Studium und Privatleben war nicht immer einfach, aber definitiv bereichernd. Ich habe gelernt, mich noch besser zu strukturieren – und auch, mir bewusst Pausen zu nehmen.

Was würdest du Kolleginnen und Kollegen raten, die mit dem Gedanken spielen, ein berufsbegleitendes Studium zu machen?
Es ist definitiv kein Spaziergang, aber mit guter Organisation und klaren Prioritäten absolut machbar. Mein Tipp: Frühzeitig mit dem Vorgesetzten und dem privaten Umfeld sprechen, damit alle Bescheid wissen und Rückhalt geben können.
Und ganz praktisch: Pausen einplanen – nicht nur im Kalender, sondern auch im Kopf.
Julias Geschichte zeigt: Mit Mut zur Weiterentwicklung, der richtigen Unterstützung im Unternehmen und einem starken Team im Rücken ist auch ein berufsbegleitendes Masterstudium kein unmögliches Projekt.
Wir sind stolz, sie bei csi zu haben – und sagen nochmal: Herzlichen Glückwunsch, Julia!